Jeder Almanach ist eine Fundgrube, in der sich kaleidoskopartig Texte über die Dichterin und Poetin der Zeichenfeder finden und den
unterschiedlichen Facetten dieser Ausnahmekünstlerin nachspüren. Überraschend ist der perspektivische Reichtum und die thematische Bandbreite auf Leben und Werk Else
Lasker-Schülers.
Prominente Autoren, Schriftsteller, Literatur- und Kunstwissenschaftler sowie Kulturtheoretiker und Pädagogen geben überraschende Einblicke in ihre persönliche
Auseinandersetzung mit der in Elberfeld geborenen Dichterin. Bazon Brock, Jakob Hessing, Gabriele Sander und Antje Birthälmer folgen den Spuren ihres Lebens, ihrer Lyrik und Prosa,
aber auch dem Bühnenwerk (von Gerold Theobalts "Prinz Jussuf"), decken Wechselbezüge zu Zeitgenossen der Dichterin auf und ordnen ihr Werk in den Zeitzusammenhang ihres Lebens ein. Karl
Bellenberg befasst sich mit der Musikalität in der Lyrik der meistvertonten deutschsprachigen Dichterin.
Weitere Autoren wie Ingrid Bachér und Jiri Grusa gehören mit ihren Texten zur 30-jährigen Geschichte der Else Lasker-Schüler-Gesellschaft. Erstmals wird in diesem inzwischen 13. Almanach
der ELS-Gesellschaft ein Brief von Gottfried Benn veröffentlicht, in dem er sich über seine angebliche Geliebte äußert. Alle Almanache sind im
Peter Hammer Verlag erschienen und
über die Else Lasker Schüler-Gesellschaft (ermäßigt für Mitglieder ) oder im Buchhandel zu erhalten.
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